Wettbewerb 2011
Mit kompakten, vertikal ausgerichteten Volumen setzt das Stadtarchiv die Folge hochragender architektonischer Ausrufezeichen fort, die vom Tal her kommend den Verlauf des Hügels nachzeichnen. Im bestehenden Gefüge akzentuiert der Neubau die Bedeutung und das Bewahren des kulturellen Erbes.
Von präzise gesetzten schlitzartigen Fenstern auf seinem Weg geleitet gelangt er in den quadratischen Bibliothekssaal mit Freihandbereich und Zettelkasten. Am Ende des öffentlichen Bereichs liegt der doppelgeschossige Lesesaal. Ein grosses Fenster über die gesamte Höhe des Raumes öffnet sich zum Tal. Das Gebäudeinnere wird wieder in seiner Umgebung verankert und erinnert an den räumlichen Ursprung der archivierten Bestände.